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Marketing Glossar – die wichtigsten Wörter von A bis Z

Übersicht

Als Marketing Expert:innen benutzen wir bei Socialized alle möglichen Wörter aus dem Marketing Fachjargon: SEO, KPI, A-B Testing, Cost Per Click und so weiter. Als außenstehende Person können diese Begriffe sehr verwirrend sein und noch mehr Fragen aufwerfen. Daher haben wir die wichtigsten Begriffe in einem Marketing Glossar für Sie zusammengeschrieben – mit einfachen Erklärungen, praxisnahen Beispielen und klaren Definitionen.

Alphabet in Turmform

Wichtige Begriffe von A bis Z - Ihr Lexikon auf einen Blick

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

A

Algorithmus

Rechenvorschrift, die in Suchmaschinen oder Social Media entscheidet, welche Inhalte Nutzern angezeigt werden.

Ad View

Anzahl, wie oft eine Anzeige einem Nutzer angezeigt wurde.

Audience

Gruppe von Personen, die gezielt in einer Kampagne angesprochen wird.

B

Externer Link auf die eigene Webseite; wichtig für SEO und Sichtbarkeit.

Bounce Rate

Prozentsatz der Besucher, die eine Webseite nach nur einer Seite wieder verlassen.

Broken Link

Nicht funktionierender Link, der ins Leere führt.

C

Erstellung und Verbreitung wertvoller Inhalte zur Ansprache und Bindung von Zielgruppen.

Conversion Rate

Prozentsatz der Nutzer, die eine gewünschte Aktion ausführen (Kauf, Formular, Newsletter).

Customer Relationship Management

Strategien und Systeme zur Verwaltung von Kundenbeziehungen.

D

DSGVO

Europäische Richtlinie zum Schutz personenbezogener Daten im Online-Marketing.

Display Ads

Grafische Anzeigen im Internet, z. B. Banner, die auf Webseiten erscheinen.

Domains

Webadressen, die eine Webseite eindeutig identifizieren.

E

E-Mail-Marketing

Direktmarketing über E-Mail-Kampagnen zur Kundenbindung oder Lead-Generierung.

Engagement Rate

Maß für Interaktion der Nutzer mit Content in sozialen Netzwerken.

Externe Links

Verlinkungen von der eigenen Webseite auf andere Seiten.

F

Funnel (Sales Funnel)

Trichtermodell, das die Schritte eines Kunden vom Erstkontakt bis zum Kauf darstellt.

Frequency

Anzahl, wie oft ein Nutzer eine Anzeige sieht.

Favicon

Kleines Symbol im Browser-Tab einer Website, meist das Logo.

G

Google Ads

Plattform für Suchmaschinen- und Display-Werbung.

Growth Hacking

Marketingstrategie mit Fokus auf schnelles Wachstum, oft in Start-ups.

Geo-Targeting

Ausrichtung von Marketingmaßnahmen nach geografischen Standorten.

H

Heatmap

Visuelle Darstellung, die zeigt, wo Nutzer auf einer Webseite klicken oder scrollen.

Hashtag

Schlagwort in sozialen Netzwerken zur Kategorisierung und Auffindbarkeit von Content.

HTML

Programmiersprache, die Struktur und Inhalte von Webseiten definiert.

I

Influencer Marketing

Kooperation mit Influencern zur authentischen Bewerbung von Produkten.

Impression

Wie oft ein Werbemittel oder Beitrag angezeigt wird.

Internet B2B Marketing

Online-Marketing speziell für Unternehmen, die andere Unternehmen ansprechen.

J

JS-Tag (JavaScript Tag)

Code-Snippet für Tracking oder Remarketing auf Webseiten.

Journey (Customer Journey)

Gesamter Prozess, den ein Kunde vom ersten Kontakt bis zum Kauf durchläuft.

3

K

Keyword

Suchbegriff, den Nutzer in Suchmaschinen eingeben; Grundlage für SEO/SEA.

Key Performance Indicator

Messbare Kennzahl für den Erfolg einer Marketingmaßnahme.

Kosten pro Klick (CPC)

Kosten, die pro Klick auf eine Anzeige anfallen.

L

Landing Page

Speziell gestaltete Webseite, auf der Nutzer nach Klick auf Anzeigen landen.

Lead

Interessent, der seine Daten hinterlässt, z. B. über ein Formular.

Local SEO

Suchmaschinenoptimierung für lokale Suchanfragen.

M

Meta Description

Kurzbeschreibung einer Webseite, die in Suchmaschinen angezeigt wird.

Marketing Mix

Kombination der 4 Ps: Product, Price, Place, Promotion.

Mobile First

Webseiten zuerst für mobile Geräte optimieren und dann erst Tablet und Laptop.

N

Native Ads

Werbung, die sich nahtlos in den Content einfügt.

Newsletter

Regelmäßige Nachricht an Abonnenten, z. B. mit Angeboten oder Infos.

Nutzer

Suchmaschinenoptimierung für lokale Suchanfragen.

O

Organic Traffic

Besucher, die über unbezahlte Suchergebnisse auf eine Webseite kommen.

Online Marketing Begriffe

Zentrale Fachbegriffe, die für digitales Marketing relevant sind.

Offpage Optimierung

SEO-Maßnahmen außerhalb der eigenen Website.

P

Performance Marketing

Bezahltes Online-Marketing, bei dem nur für messbare Ergebnisse bezahlt wird.

Pay-per-Click

Werbemodell, bei dem nur für Klicks auf Anzeigen bezahlt wird.

Personalisierung

Anpassung von Marketingbotschaften auf einzelne Nutzer oder Zielgruppen.

Q

QR-Code

Code, der Nutzer direkt zu digitalen Inhalten oder Angeboten führt.

Quality Score

Bewertung von Anzeigenqualität und Relevanz in Google Ads.

Quick Wins

Maßnahmen, die kurzfristig messbare Ergebnisse liefern.

R

Responsive Design

Webseiten-Design, das sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.

Return on Investment

Verhältnis von Gewinn zu den getätigten Investitionen.

Retention Rate

Anteil der Kunden, die einer Marke treu bleiben und immer wieder bei dem Unternehmen kaufen.

S

Nutzung sozialer Netzwerke für Markenbekanntheit, Leads und Engagement.

Server

Rechner oder Dienst, der Webseiten, Daten oder Anwendungen im Internet bereitstellt. Ohne Server wären Websites nicht erreichbar.

Sitemap

Datei oder Seite, die eine Übersicht über alle wichtigen Unterseiten einer Website enthält und Suchmaschinen bei der Indexierung unterstützt.

T

Tracking

Erfassung und Analyse von Nutzerdaten (z. B. Klicks, Seitenaufrufe, Conversions), um das Verhalten der Besucher zu verstehen und Marketingmaßnahmen zu optimieren.

Traffic

Besucheraufkommen auf Webseiten oder Plattformen.

Targeting

Zielgerichtete Ansprache bestimmter Nutzergruppen.

U

User Experience (UX)

Gesamterlebnis eines Nutzers bei Interaktion mit Webseiten, Apps oder Produkten.

User Interface (UI)

Gestaltung der Benutzeroberfläche von Webseiten oder Apps.

URL

Webadresse einer Seite.

V

Viral Marketing

Marketingstrategie, bei der Inhalte sich schnell über soziale Netzwerke verbreiten.

Value Proposition

Nutzenversprechen eines Produkts für die Zielgruppe.

Vertrieb

Organisation und Prozesse, über die Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden.

W

Webhosting

Bereitstellung von Speicherplatz und Servern, um Webseiten online zugänglich zu machen.

Werbemittel

Materialien oder Formate, die für Marketing- und Werbekampagnen eingesetzt werden.

URL

Fachliche Informationsbroschüre, oft im B2B Marketing verwendet.

X

XML Sitemap

Datei, die Suchmaschinen alle wichtigen Seiten einer Webseite strukturiert aufzeigt.

Xing Marketing

Nutzung der Plattform Xing für B2B-Kommunikation und Networking.

X-Faktor

Besonderes Merkmal, das ein Produkt oder Unternehmen von der Konkurrenz abhebt.

Y

YouTube Ads

Werbeformate, die vor oder während Videos auf YouTube geschaltet werden.

Yield Management

Optimierung von Preisen und Ressourcen, oft im digitalen Marketing.

Z

Zielgruppe

Gruppe von Menschen, die ein Produkt, eine Dienstleistung oder Marketingkampagne adressiert.

 

Abkürzungen richtig erklärt

Unterschied zwischen Fachjargon und Buzzwords

Im Marketing wird häufig zwischen Fachjargon und Buzzwords unterschieden. Fachjargon bezeichnet präzise, brancheninterne Begriffe, die klar definierte Konzepte oder Kennzahlen beschreiben und messbar sind. Beispiele hierfür sind Conversion, Bounce Rate oder CTR. Diese Begriffe helfen, Marketingmaßnahmen objektiv zu analysieren und Entscheidungen datenbasiert zu treffen.

Buzzwords dagegen sind oft Marketingtrends oder Modebegriffe, die in der Praxis häufig unscharf verwendet werden. Sie klingen modern und innovativ, liefern aber nicht immer eine konkrete Messgröße oder Definition. Beispiele sind Growth Hacking, Big Data oder Storytelling. Buzzwords dienen vor allem dazu, Aufmerksamkeit zu erzeugen oder Ideen zu vermarkten, ohne zwingend klare messbare Ergebnisse zu beschreiben.

Der bewusste Umgang mit beiden Kategorien ist wichtig: Fachjargon sorgt für Klarheit und Effizienz in der Kommunikation, während Buzzwords Inspiration und Trendbewusstsein vermitteln können – solange sie nicht die Analyse und Umsetzung konkreter Marketingziele ersetzen.

Papierschnippsel auf gelbem Hintergrund

Praktische Anwendung für Einsteiger und Profis

Dieses Glossar eignet sich für Einsteiger ebenso wie für erfahrene Marketing-Profis. Unternehmen und Start-ups können es als Nachschlagewerk nutzen – für B2B Marketing, zur Keyword-Recherche, Optimierung von Werbemitteln oder zur Entwicklung einer starken Power-Marke, die sich klar vom Wettbewerb abhebt.

Einsteiger erhalten einen schnellen Überblick über zentrale Fachbegriffe, Schlüsselbegriffe und Rollen im Online Marketing. Besonders hilfreich ist, dass Begriffe nicht nur aufgelistet, sondern mit einfachen Erklärungen versehen sind.

Es ist außerdem ein ideales Tool für Teams, Präsentationen, Workshops oder Schulungen – so werden alle Beteiligten auf denselben Wissensstand gebracht, können Informationen effizient teilen und gemeinsam im Bereich Online Marketing erfolgreich arbeiten. Egal ob Sie Ihren Namen als Marke etablieren, eine neue Kampagne starten oder direkten Kundenkontakt per Telefon pflegen – dieses Marketing Glossar unterstützt Sie dabei.

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